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Der gute Kampfgeist der Ersten lässt hoffen

FC Crimmitschau - Wüstenbrander SV 0:2 (0:2)

Schwere Wochen für unsere Männermannschaft.
Nachdem man letzte Woche bereits den Tabellenzweiten bespielte, folgte diesen Sonntag der Spitzenreiter aus Wüstenbrand, welche ihrerseits noch keinen Punkt abgeben mussten.
Kurzfristige Ausfälle am Spieltag und immer neue Verletzungen im Team erschwerten erneut die Arbeit unseres Trainergespanns und verhindern ein eingespieltes Auftreten unserer Mannschaft. Entsprechend überraschend war dann der geschlossene Auftritt unserer Jungs.

Defensiv stand man kompakt, nahm die Zweikämpfe an und ließ aus dem Spiel heraus nichts zu.
Geschlagen wurde man in der 14. Spielminute durch einen Elfmeter. Der Stürmer drehte sich geschickt um Dörr, der das Bein stehen ließ. Innenverteidiger Hermsdorf blieb cool vom Punkt.
Nach dem Rückstand konnten sich die Crimmitschauer nicht mehr ausschließlich auf das Verteidigen verlassen und versuchten mehr offensives Engagement an den Tag zu legen.
Die beste Gelegenheit vergab Genz, der sich zunächst noch super gegen seinen Verteidiger durchsetzte, dann aber aus kurzer Distanz neben das Tor abschloss.
Auch Homann verzog einen vom Keeper abgeprallten Ball in Folge eines Freistoßes.
In dieser Phase hätte man den Ausgleich erzielen müssen.
Kurz vor der Pause dann der zweite Elfmeter. Ein Wüstenbrander Stürmer befand sich eigentlich schon auf dem Weg aus dem Sechzehner, als ihm Homann unglücklich in die Beine lief. Hermsdorf entschied sich für dieselbe Ecke und überwand Simon, der überraschend den Platz zwischen den Pfosten einnahm, diesmal nur knapp. 
Auch im zweiten Durchgang bemühte sich der FC um den Anschluss, scheiterte aber in Person von Dörr und Genz am gegnerischen Keeper und an sich selbst.
Nach einem Eckball verhinderte ein Verteidiger mit seinem Arm, dass ein Abschluss von Seidel den Weg ins Tor hätte finden können. Kein Elfmeter. Auch das passt eben rein, wenn es absolut nicht läuft.
Defensiv hielt man in der zweiten Halbzeit die Null und den Tabellenführer insgesamt bei wenigen Gelegenheiten.
Am Ende fehlten nur Nuancen. Chancenverwertung, Verursachen von Elfmetern, die sogar beinahe gehalten werden und Pech bei einer Strafraumentscheidung auf der anderen Seite. Woran man es auch festmachen möchte, zurzeit ist das Glück nicht mit uns.
Der Mannschaft kann man heute wenig Vorwürfe machen. Sie hat den Kampf gegen einen auf dem Papier übermächtigen Gegner angenommen und konnte mithalten. Wenn diese Basics weiterhin stimmen, werden die Punkte in den nächsten Wochen folgen. (FZ)